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WAS IST LINEDANCE

Line Dance ist eine choreografierte Tanzform, bei der die Tänzer, Frauen und Männer, in Reihen und Linien vor- und nebeneinander tanzen. Die Tänze sind passend zur Musik choreografiert, die meist aus den Kategorien Country und Pop stammt.

Der heutige Line Dance bildet das Gegenstück zu allen traditionellen und modernen Formen des Paartanzes.

Der Line Dance entwickelte sich im Laufe des 20. Jahrhunderts hauptsächlich in den USA, teilweise aus dem Showtanz.

Nach Europa kam der Line Dance, etwa ab den 1960er Jahren und wurde in Discotheken öffentlich praktiziert. Einer der bekanntesten noch heute getanzten Line Dances, der Electric Slide – auch als Freestyle bekannt wird bis heute in Discotheken getanzt.

Zusätzliche öffentliche Beachtung erhielt Line Dance unter anderem durch eine szenische Darstellung im erfolgreichen Film Saturday Night Fever mit John Travolta aus dem Jahr 1977.

Genau da, in den Dancehalls und Diskotheken der Jahre 1950 bis 1977 liegen die Wurzeln des Line Dance.
Und bis dahin, also bis in die Mitte der 70er Jahre hatte Line Dance schlichtweg garnichts mit Cowboys, Honky Tonks und Country Music zu tun.

Schliesslich wurde der Line Dance von der US-Country-Musik-Industrie als Marketinginstrument aufgegriffen. Diese kombinierte ihn mit ihrer Musik und bestimmte damit dessen primäre Wahrnehmung in der Öffentlichkeit für mehrere Jahrzehnte.

Bei Tanzveranstaltungen gibt es keine Kleiderordnung.

 

 

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